Höchst wissenschaftliche Untersuchung des Weihnachtsmannes
Teil 2
1) Kommentar von "Zack" : Ein wenig Naturwissenschaft...
Hier meine neuesten Kentnisse und Theorien zum Weihnachtsmann, kurz WM.
zu 1) (Rentiere) : Es liegt hier wahrscheinlich eine sprachliche Verstümmelung vor. Ursprünglich plausibler : RENNTIERE! Logo, daß die schnell sind.
zu 2) (große Kinderzahl) : Anfangs (wieviel nach Christi Geburt?) waren es ja noch weniger. Also konnte sich der WM anpassen. Davon abgesehen nimmt die Zahl der braven Kinder drastisch ab. Statt dessen gibt es immer mehr Crash-Kids, Prepaid-Kids, Sprayer, etc....
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zu 3) (Geschwindigkeit) : 1040 km/s sind ein technisches Problem. Angesichts der Obergrenze Lichtgeschwindigkeit (300.000 km/s) jedoch physikalisch durchaus machbar. Auch ist zu bezweifeln, ob der WM beim TIERANTRIEB geblieben ist. Schließlich bringt er doch auch Handies?! Warum also kein Plasmaionenstrahlantrieb? Das mit Baum und Kerzen ist nette Nostalgie, aber auch der WM geht mit der Zeit.
zu 4) (Gesamtgewicht) : Wieso alles auf einmal? Auch der WM macht Logistik!!!
zu 5) (Luftwiderstand -> Verglühen) : Ausgangspunkt der Touren ist bekanntlich der Nordpol. Also nix mit Eintritt in die Atmosphäre und Verglühen! Vielmehr wird die Theorie diskutiert, der WM bewege sich nicht-relativistisch. Das ist noch nicht bewiesen, mehr eine Glaubensfrage.
So wie Liebe oder Gott.......
In diesem Sinne noch eine frohe Adventszeit !
2) Kommentar von "Fedi" : Es gibt IHN doch!
Bei der gesamten Berechnung wurden die Quantenphänomene außer Acht gelassen, die in diesem Fall relevant werden. Wenn die Geschwindigkeit, die Richtung und die Masse des Schlittens so präzise bekannt sind, dann zeigt eine elementare Anwendung der Heisenbergschen Unschärferelation, daß der Ort des Weihnachtsmannes zu einem gegebenen Moment nicht exakt zu bestimmen ist. Der Weißbärtige ist ebenso über die Erdoberfläche "verschmiert" wie ein Elektron auf seiner Bahn um den Atomkern. Er kann sich also tatsächlich an mehreren Orten gleichzeitig befinden, wie uns ja auch seit jeher die Erfahrung lehrt. Darüber hinaus könnte der Weihnachtsmann aufgrund gewisser relativistischer Formeln an manchen Orten zu einem Zeitpunkt ankommen, der vor seiner Abfahrt liegt. Aber auch ohne dieses etwas spekulative Detail kann man guten Gewissens sagen:
Jawohl, der Weihnachtsmann bringt die Geschenke. - Wo sollen sie auch sonst herkommen?
3) Kommentar von "insaneman" : Ziemlich große Quanten !
Hi Fedi,
Wenn du schon die Quantentheorie in die Sache mit rein ziehen willst, bitte.
Die Gesetze der Quantentheorie sind aber nur auf kleinste Teilchen anwendbar, und dazu zählt ganz bestimmt nicht der dicke Rote.
Man kann entweder die Richtung oder die Geschwindigkeit eines Teilchens genau bestimmen. Wohin fliegt er, oder mit welcher Geschwindigkeit? Er befindet sich allerdings mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit woanders, als wir denken. Die Gesetze von Zufall und Wahrscheinlichkeit helfen ihm aber nicht wirklich weiter, da er mit der Zeit überall auftauchen muß. Die Wahrscheinlichkeit, daß er an Weihnachten bei mir vorbei kommt ist jedoch relativ hoch, wenn ich ihn also sehe, werde ich ihn fragen wie er das macht, mit dem Geschenke verteilen.
Für den Fall, daß er mir nichts bringt, solltet ihr allerdings auch die Augen offen halten.
Wir suchen einen übergewichtigen Rentner mit einem Hang zu roter Kleidung.
Er soll regelmäßig durch den Schornstein in anderer Leute Häuser einsteigen,
allerdings nur um Gutes zu tun.
Aber auch ohne diese etwas spekulativen Details kann man guten Gewissens sagen:
"Jawohl, der Weihnachtsmann bringt die Geschenke."
Mit freundlichen Grüßen : insaneman.
4) Kommentar von "Zack" : Nachtrag zum Thema Übergewicht
Das ist doch eine Legende und längst nicht mehr aktuell!
Der heutige Weihnachtsmann ist fit wie ein Turnschuh, ebenso natürlich seine schöne Frau.
Das ist nur ein Gerücht, um das Verteilen von Süßigkeiten zu rechtfertigen....
5) Und hier ist ein Kommentar vom Weihnachtsmann :
Ist irgendwas ? Hab' leider zum diskutieren keine Zeit !
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